Projekt
Theoriearbeit

Kontakt

Badminton Geschichte

Höhlenzeichnungen in Indien belegen, dass schon vor 2000 Jahren mit abgeflachten Hölzern Federbälle geschlagen wurden. Auch die Azteken hatten dem heutigen Badminton ähnliche Spiele mit gefiederten Bällen. In Europa wurde das Spiel im Barock unter dem Namen "Battledore and Shuttlecock" bzw. "Jeu de Volant" bekannt. Dort wurde es mehrheitlich als Freizeitbeschäftigung des Adels gespielt. Dabei ging es nicht darum, sich aneinander zu messen, sonder sich den Ball gegenseitig zuzuspielen und die Ballkontakte zu zählen.
Der Name Badminton stammt von der Residenz des Herzogs von Beauford in Gloucestershire dem "Badminton House". Auf dem Anwesen "Badminton" wurde zum ersten Mal offiziell eine Wettkampfvariante des Federballspiels vorgeführt, das englische Offiziere aus Indien mitgebracht hatten. Die Inder nannten dieses Spiel "Poona". Doch nachdem es beim Herzog von Beauford vorgestellt worden war, nannten die Menschen es nur noch "das Badminton-Spiel".
In England wurden nach und nach Clubs gegründet, in denen Badminton gespielt wurde, doch es konnten keine Wettbewerbe untereinander ausgetragen werden, weil jeder Club seine eigenen Regeln hatte.
Erst 1893 wurde von 14 Vereinen die "Badminton Association" gegründet, die sich auf ein gemeinsames Regelwerk einigte. Nach und nach eroberte Badminton Nordeuropa, Nordamerika und den Osten.
1934 wurde die IBF (International Badminton Federation) von England, Wales, Irland, Schottland, Dänemark, Holland, Kanada, Neuseeland und Frankreich gegründet. 1948 wurde der erste Thomas-Cup (World-Cup) für Männer gespielt. Ein paar Jahre später folgte der Uber-Cup für Damenteams.
In Deutschland fanden 1953 in Wiesbaden die ersten nationalen Titelkämpfe zeitgleich mit der Gründung des Deutschen Badmintonverbandes statt.
1968 wurden die ersten Europameisterschaften ausgerichtet.
Erst 1977 fanden die ersten Weltmeisterschaften statt, bei denen nicht in Teams angetreten wurde, sondern jeder Spieler für sich alleine bzw. mit seinem Doppelpartner startete.
1992 wurde Badminton zum ersten Mal in Barcelona als olympische Sportart in den Disziplinen Dameneinzel, Herreneinzel, Damendoppel und Herrendoppel ausgetragen (Mixed folgte 1996 in Atlanta). Bei der olympischen Prämiere wurden fünf Medaillen von Indonesiern gewonnen und eine Medaille ging nach Malaysia. Weder Indonesien, noch Malaysia hatten jemals zuvor eine Medaille bei olympischen Spielen gewonnen. Bis heute ist die Weltspitze im Badminton fest in asiatischer Hand. Nur einige dänische Spieler schafften es zwischenzeitlich, sich unter die Top-Spieler der Welt zu kämpfen, ansonsten wird die Weltrangliste von China, Indonesien und Malaysia dominiert.
Das größte Badminton-Turnier in Deutschland sind die Yonex German Open (Internationale Deutsche Meisterschaften), die jedes Frühjahr in Mülheim an der Ruhr ausgetragen werden und zuletzt mit einem Preisgeld von 80.000 US-Dollar dotiert waren.

Inhalt

Badminton Geschichte
Struktur der Badmintonverbände
Trainerlizenzen
Ausrüstung
Spielregeln
Badmintonschläge und Treffbereiche
Lauftechnik

Problemanalyse
Zielsetzung
Konkurrenz
Zielgruppe
Auftraggeber
Aufbau der Plattform
Gestaltung
Ausblick

Literatur
DVDs und Software
Internetseiten