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Badmintonball
Der Federball darf aus natürlichen und/oder synthetischen Materialien hergestellt werden. Die Basis besteht aus Kork und ist mit einer dünnen Lederschicht überzogen. Ein Naturfederball hat 16 Federn, die in der Korkbasis stecken und fest mit Zwirn oder einem anderen geeigneten Material zusammengehalten werden. Ein Federball wiegt ungefähr 5 Gramm.
Der Vorteil der Naturfederbälle liegt zu Anfang am deutlich besseren Flugverhalten. Der Nachteil ist, dass diese Federbälle relativ schnell kaputt gehen und durch die Abnutzung auch ihr Flugverhalten ändern. Die Kunststoffbälle fliegen nicht so gut, halten dafür aber deutlich länger und werden daher auch im Anfängerbereich und oftmals im Training eingesetzt, um Kosten zu sparen.
Die Geschwindigkeit eines Kunststoffballes wird durch einen farbigen Ring rund um den Kork angezeigt. Grün bedeutet langsam, Blau eine mittlere Geschwindigkeit und Rot markiert einen schnellen Ball. Bei Naturfederbällen gibt es diese Codierung nicht. Hier zeigen Zahlen auf den Ballrollen die Geschwindigkeit der Bälle an. Je höher die Zahl, desto schneller der Ball. Allerdings muss man dem hinzufügen, dass die Schnelligkeit eines Balles nicht nur vom Material abhängt, sondern auch von der Umgebung, in der gespielt wird. Je wärmer eine Sporthalle ist, desto schneller fliegen die Bälle.

Schläger
Die meisten Schläger werden heute aus Carbon beziehungsweise Graphite hergestellt und sind daher sehr leicht. Man unterscheidet grob drei Arten von Schlägern: kopflastige, grifflastige und ausgeglichene Schläger. Generell sagt man, dass kopflastige Schläger besser für Angriffsspieler und grifflastige besser für Verteidigunsspieler geeignet sind.
Neben einer unterschiedlichen Gewichtsverteilung gibt es auch unterschiedliche Kopfformen. Die Kopfform entscheidet über die größe des günstigen Treffbereichs. Bespannt werden Schläger heute üblicherweise mit Kunstsaiten, aber es gibt auch noch Spieler die Naturdarmsaiten bevorzugen. Allerdings sind diese deutlich teurer und werden kaum noch genutzt. Kunstsaiten erreichen mittlerweile aber auch ähnlich gute Spieleigenschaften wie die teuren Naturdarmsaiten. Zur Härte der Bespannung kann man grundsätzlich sagen: Je härter die Bespannung, desto höher die erzielten Ballgeschwindigkeiten. Allerdings wird auch mit Zunahme der Bespannunghärte der optimale Treffbereich kleiner. Harte Bespannungen eignen sich also nicht für Anfänger.

Inhalt

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